Da die Zuschauerzahlen nach wie vor noch etwas wachsen, habe ich mich mal wieder motivieren lassen und aufgerafft...weiter gehts am nächsten Morgen also....wieder in den Murchison Nationalpark.
Am Eingang begrüßte uns ein verschlafener Nachtreiher
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Und schon nach ca einem Kilometer lag ein toter Büffel am Straßenrand. Komischerweise nicht aufgebrochen, aber schon etwas aufgegast. Marabus warteten darauf, dass irgendjemand das Frühstücksbüffet für sie - in wahrsten Wortsinne- eröffnen würde.
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Aber wir hatten keine Zeit, denn wir mussten zum kleinen Hafen im Park.
Eine Band begrüßte die Touristen mit dem auch in Afrika beliebten Popsong Jambo Bwana..natürlich in Kisuaheli gesungen.
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Sie saßen unter einem Leberwurstbaum, der noch ein paar seiner tollen Blüten zeigte:
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Am Nilufer wartete schon unser Boot
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Und los gings
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An dem Eiweisschaum, der auf dem Nil trieb und zu dieser Zeit noch nicht von der Tageshitze aufgelöst worden war, mag man erahnen, wo wir hinwollten
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...Zum Murchison Fall, der nunmal ebenjenen Schaum erzeugt.
Da wird auch ein Nilpferd zur schaumgeborenen Venus:
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Apropos...Nilpferde in Nil. Freue mich immer wieder, dass der Name da mal endlich passt.
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Einem Bullen kamen wir zu nahe und er stürzte sich mit beeindruckender Geschwindigkeit und großer Bugwelle auf unser Boot.
Aber der Fahrer kannte derlei und gab grade so genug Gas.
Mir ging das zu schnell und ich habe den Bullen erst erwischt, als er schon aufgegeben hatte und nur noch böse guckte. Schade, mitten im Angriff wäre das ein Superbild geworden
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Dann wurde es friedlicher: Eine Rotkappenschwalbe saß in der Ufervegetation
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Und Büffel schauten nach den Touristen
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Ein fischender Schlangenhalsvogel tauchte auf dem Wasser auf.....
Mehr von denen ist nie über Wasser, wenn sie schwimmen.
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Überall am Ufer saßen natürlich auch Graufischer, wie immer am Wasser in Ostafrika
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Weiter hinten bewachte eine Nilkrokodilmutter ihr Gelege. Auch für diese Panzerechsen passt der Name an diesem Ort natürlich besonders gut.
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Dass sie aufpasste war auch gut so, denn Nilwarane sind als Krokodilnesträuber bekannt und natürlich trieb sich da auch schon so ein Kerl herum
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Schön sah eine weiß leuchtende Gruppe von Kuhreihern aus, die sich am Ufer sonnte
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Ab und an stand mal ein Afrikanischer Nimmersatt rum...aber alle dösend. Nix Action
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Wir kamen um eine Kurve und auf einer Sandbank kam dann ein Highlight für mich...eine große Gruppe Scherenschnäbel.
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...die sich auch nicht an einem Nilkrokodil störten, das neben ihnen lag
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Einige waren auch in der Luft
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Leider war das alles recht weit weg
Nicht weit weg waren immer die Tsetsefliegen. Im Boot war ständig mindestens ein Dutzend und man musste immer ein Auge drauf haben:
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Nun kam auch die nette Schreiseeadlerszene, die ich schon einmal gezeigt habe.
Ich bringe einfach mal ein paar Bilder:
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Zehn Minuten später kamen wir an einer Lehmwand mit hunderten von Nisthöhlen vorbei. Ein Rotkehlspint kam gerade mit frischem Futter angeflogen und pausierte kurz auf einem Busch. Ein echtes Juwel!
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Gleich nebenan lag ein richtig, richtig kapitales Krokodil!
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Ein kleineres Exemplar hatte sich dekorativ vor einer Büffelherde drapiert
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Wasservögel gab es natürlich viele...wie zB Heilige Ibisse
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Oder Silberreiher
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Und immer wieder Schlangenhalsvögel, die wie alle Kormoranartigen ihre Federn nach dem Tauchen erst wieder in der Sonne trocknen mussten, bevor sie voll flugfähig waren
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Nun hörten wir schon ein Rauschen und das war ein deutliches Zeichen, dass wir uns unserem Landeplatz näherten.
Damit mache ich später weiter
Viele Grüße
Ingo