Klaus, da hast Du aber einen schönen Marathon mit viel Internetrecherche im Hintergrund abgeleistet. Ich kann aus Erfahrung nachfühlen!
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amateur |  | "Bildbearbeitungstechnisch würde ich die beiden Fussel und die beiden Wasserflecke noch entfernen" |
Vielen Dank für die tiefgehende Besprechung und ich bin froh, dass auch Du das so siehst, dass die Lampe ihren Zweck erfüllt.
Zu den Flecken und Flusen: Ich bin da immer im Zwiespalt. Es gibt Leute die für teuer Geld für ihre digitalen Bilder Filter mit Namen wie "Dirt&Scratches" kaufen, um ihnen einen etwas generischeren Touch zu geben. Wieviel Raum bietet man dem Material und dem Prozess an sich? Das gleiche gilt ja für die Kontraste, die man auch auf digitales Niveau beliebig hochziehen könnte. Oder ist es gerade der Charme des Materials, der auch einen Teil der analogen Fotografie ausmacht, wo man doch Perfektion viel besser im völlig digitalen Workflow hinbekommt? Ich habe mich für den Hipsterweg entschieden und die kleinen Störungen drin gelassen, den Gegenansatz finde ich aber genauso valide.
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Kurt Weinmeister |  | Klaus im Museum - Ehre, wem Ehre gebührt. Herr Weinmeister ich sehe, unser Mitarbeitergespräch trägt erste Früchte. Ich bin ob ihrer Kreativität durchaus positiv überrascht, und Huldigen sollte man seinen "Master" täglich. Ehre sei...... Mit diesem Beitrag haben Sie sich ihren ersten Goldenen Stern erarbeitet. Einen weiteren verleihe ich ihnen für die gelungene Ausstellung meiner Werke im Museum. Die "Echten" Wagner hängen dank Ihrer Mitarbeit endlich dort, wo sie hingehören. Was wäre die Welt ohne Sie? Ich freue mich auf ein weiters Jahr ergebener Zusammenarbeit und täglicher Huldigung ihrerseits. |
Es ist offensichlich, dass es in der "Klaus Wagner AG" noch traditionell patriarchisch zugeht und Hierarchien genußvoll gelebt wird. Der Weltmarkt wird dies nicht verzeihen und schon bald werden chinesische Billigaustellungsfotografieunternehmen und agile Start-Ups mit disruptiven Markteintritten dem tradionellen, ich möchte sogar fast sagen miefig wirkenden Traditionsunternehmen das Leben schwer machen. Hier gilt es jetzt rasch die richtigen Berater zu engagieren, die im Sinne des "New Work"-Ansatzes das Unternehmen "fit für die Zukunft" machen. Nach wenigen Monaten sehr schmerzhafter Transformationsbemühungen ("nur durch Reibung entsteht neue Energie") werden dann eigenständige Squads die sich wiederum in Tribes organisieren hier die Bilder in der Ausstellung aufhängen. Und dann wird der Herr Weinmeister keinen Wert mehr auf goldene Sterne legen, sondern als Häuptling eines solchen Tribes hinterfragen, ob es überhaupt noch um Bilder gehen soll und Klaus einzige Aufgabe wird darin bestehen, regelmäßig ein neues Missionstatement für die sich rasch verändernden Unternehmensziele zu generieren mit dem alle "fein sein können".
name | Bild | Besprechung |
dannz |  | Ein tradionelles und perfekt gemachtes Streetbild. Einfach nur großartig. |
Vielen Dank für die tollen Besprechungen. Hat Spaß gemacht zu lesen!