Wenn ich mal junge Leute im Schüleralter betrachte, so hat heute wirklich jeder ein Smartphone und damit eine brauchbare Kamera.
In meiner Jugend hatten vielleicht gerade mal zwei oder drei Leute in meiner Klasse eine Kamera und oft war die dann auch noch vererbt vom Vater und funktionierte oft nicht richtig.
Die Möglichkeit, dass Jugendliche Hobbyfotografen werden ist durch die Barrierefreiheit und frühe Betätigung eigentlich gewachsen.
Was natürlich noch ein Lernprozess ist, das ist das Würdigen von beeindruckenden Fotos, das Erkennen von Großartigkeit und das qualitative Nacheifern durch bewusstes Gestalten der eigenen Fotos. Das ist durch die leichte Verfügbarkeit des Werkzeugs Kamera nicht automatisch gegeben. Manche kommen nie dahin, weil sie das Interesse einfach nicht haben. Aber diejenigen, die es haben, haben es leichter.
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