Ich möchte doch mal eine Lanze für die Smartphone-Fotografie brechen:
1. hat man ein Smartphone immer dabei
2. ist hat sich die Bildqualität mittlerweile enorm weiterentwickelt, wie man es vor ein paar Jahren bei einem solch kleinen Sensor nie erwartet hätte, selbst bei LowLight
3. haben höherwertige Smartphones mehrere Brennweiten, zwischen denen sogar stufenlos gezoomt werden kann
4. sind Zeitstempel und Geodaten automatisch und immer mit präzisen Angaben im Bild hinterlegt
5. gibt es hochwirksame intelligente Funktionen, die die Fotos automatisch verbessern
6. muss man bei Verwendung von Clouddiensten die Fotos nicht erst mit einem Kabel auf den Computer übertragen
7. ist die Organisation von Fotos mit Alben extrem leicht zu bewerkstelligen
8. können Fotos leicht mit anderen Personen geteilt werden
9. sind die Foto-Bearbeitungs-Apps bei Android und iOS schon ziemlich gut und umfangreich geworden
Der Normalanwender hat hier eigentlich schon mehr Qualität und Möglichkeiten an der Hand als er vor ein paar Jahren mit seiner Kompaktkamera hatte und alles ist superleicht zu bedienen.
Die Fotografie ist durch Smartphones in eine neue Ära eingetreten. Jeder kommt damit zu brauchbaren Ergebnissen.
Eigentlich ist der Markt an richtigen Kameras nur noch für Leute interessant, die das Nonplusultra erreichen wollen, weswegen diese Kameras und Objektive ja auch so teuer sind. Die Konkurrenz von Seiten der Smartphones treibt die Kamerahersteller aber massiv vor sich her.
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