In dem Thread über den Test des 70-350 hatte ich ja einen Mäusebussard fotografiert.
Dieses gelang mit der A6500 nur, weil der Bussard so lange sitzen blieb (er sah wohl die A6500) bis ich nach 10 Sekunden den AF hatte. Danach habe ich das Objektiv nur noch an der A9 verwendet. Wenn man ein formatfüllendes Objekt hat, geht bei 10 MP nur noch ein leichter Beschnitt.Ich habe zwar noch die A7RII, diese lasse ich aber mehr für Landschaften, wo Schnelligkeit und AF-Zeit praktisch keine Rolle spielen.
Ich überlegte auch lange über A7RIII oder RIV nach, aber dann entschied ich mich, da ich vom AF her die A9 gewöhnt war, für die A6600. Seit Samstag habe ich sie nun und was soll ich sagen, sie ist die kleine A9 für das APS-C Format. Treffsicherheit und Schnelligkeit, wie bei der A9. 8 Bilder/Sek, lautlos, damit kann ich gut leben, da ich meistens bei der A9 auch nur 10 Bilder/sek verwende.
Mit dem 100-400 er habe ich ein 600er mit 5,6, das habe ich schon erfolgreich probiert. In der Eifel wartet noch das Tamron 150-600 mit Kenko 2x Konverter, die bereite an der A9 eine gute Figur machten Der AF bei Blende 13 und LA-EA3 machten weiterhin 10 Bilder/Sek. In 1-2 Wochen werde ich wieder dort sein, dann aber mit der A6600.
Weitere Gemeinsamkeiten mit der A9: Fernauslösung mit RMT-P1BT und der große Akku. Und bei 24 MP, vergleichbare BQ, hat man die hier schon angesprochene Beschnittreserve. Für mich auch die ideale Ergänzung, wenn man mit dem 70-350 leicht und mit 24 MP unterwegs sein will.
Bei dem Preis meckere ich auch nicht, da ich die Möglichkeit jetzt wollte. Zu warten auf die A7RIV, sind wir vielleicht 10 Jahre weiter, wenn ich 90 bin

Noch kann ich nicht meckern
Grüße Horst