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Alt 30.09.2019, 12:01   #1835
perser

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Die Wanderwoche in Nordspanien, konkret im Kantabrischen Gebirge, war keine Wildlife-Fototour, eher eine Naturreise, denn zu der kleinen Gruppe gehörten vor allem Vogelgucker aus Deutschland und der Schweiz. Und die hatten fast alle Spektive dabei. Wenn denn Guido vorher über die Vielfältigkeit der spanische Fauna schrieb…

Zitat:
Zitat von hpike Beitrag anzeigen
... angefangen mit Wildschafen, über verschiedene Echsen und Schlangen ... Geier, Bären, Wölfe, Luchse Reh und Rotwild, sehr sehr viele Vögel und Insekten...
… so kann ich das alles bestätigen. Ich habe fast alles gesehen – nur eben durchs Spektiv, denn sie waren im Schnitt 1,6 km bis deutlich über 2 km entfernt, zumindest die größeren Säuger. Für ein vernünftig aufgelöstes, kantenscharfes Foto also trotz 200-600 G aussichtslos. Etwa eine Bärin mit Jungen, raufende Wolfswelpen, eine Wildkatze beim Mäusejagen. Oder Rothirsche, die wir durchs Spektiv beim Röhren gut sahen - doch ehe dann der Ruf bei uns auf dem gegenüberliegenden Felsplateau ankam, vergingen einige Sekunden…

Auch Gämsen waren allgegenwärtig, meist aber auch zu weit weg, weil weit oben im Fels. Doch diesen Gamsbock hier trafen wir unterhalb eines Weges in rund 2000 m Höhe beim Grasen…


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Er gehört übrigens zu den Pyrenäen-Gämsen – eine Art, deren Fell auffällig rötlicher ist als das bei ihren Vettern in den Alpen.


Auch Geier, vor allem Gänsegeier gab es reichlich (selten mal einen Bartgeier).
Nicht immer saßen sie so in Pose wie diese hier.


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Objektiv war stets das 100-400 GM an der A6500.
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Gruß Harald

Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.
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