Zitat von Röhrenblitz
Absolut korrekt, was das Tamron angeht. Ich mag das auch gar nicht und es war als komplett blutiger Anfänger vor 3-4 Jahren ein Fehlkauf. Kurz drauf ist auch das Sigma 18-250 dazu gekommen. Ich hab das Tamron dann einfach mal behalten. Wenn das jetzt noch einer wollen würde, würde ich es ja verkaufen. Ich hab's auch keine 10 Mal benutzt, ist also noch absolut neuwertig, aber man bekommt es ja schon neu für 99€.
Ich war megaerschreckt, als ich unseren Hund zum ersten mal mit dem Tamron gefilmt habe, statt des Rauschens des Winds in den Bäumen, des Hundes und der Personen drumherum hört man nur das Rattern des AF des Tamron - gruselig!
Die A7II wäre dann bei mir tatsächlich für die Astrogeschichten gut. ... und der schnelle AF und der doppelte Schutz wäre dann für die zittrigen Hände meiner netteren Hälfte gut, wenn sie den Nachwuchs ablichten will.
Die Frage wäre dann theoretisch eben, welche aus folgenden drei Optionen a77II / a7M2 / a99 die beste Wahl wäre?
Allerdings habe ich gerade beim großen Onlinehändler mit dem A mal ein paar Rezensionen zur a7M2 gelesen, die von Personen geschrieben wurden, die nicht gerade sehr unerfahren scheinen und deren Kritik scheint mir nicht ganz ungerechtfertigt, bzw deckt sich teils mit dem was ich sonst noch so gelesen habe!?
So langsam drehe ich mich bezogen auf eine potenzielle Entscheidung im Kreis.
... wie einer der Rezensenten schrieb, "Warum kauft man sich eine Vollformat-Kamera? Primär für Situationen mit schwierigen Lichtverhältnissen. Umso größer die Erwartung, mit der A7II in die „Königsklasse“ aufzusteigen und auch bei schlechter Ausleuchtung gute Bilder zu bekommen. Dafür nimmt man auch gerne die Kamerataschen füllenden Maße und das nicht unerhebliche Gewicht in Kauf.
Schon die ersten Testbilder in dem mit einer 75W-Lampe beleuchteten Wohnzimmer führten aber rasch zur Ernüchterung. Zunächst dachte ich an Bedienungsfehler, aber es blieb bei den erschreckend schlechten Ergebnissen. Habe dann das gleiche Motiv unter sonst gleichen Bedingungen mit der Nikon J5 fotografiert, ebenfalls mit Kit-Objektiv, 50mm KB, Einstellung „P“ und Rauschminderung „aus“. Wie man an den beigefügten Fotos sieht, bringt die unhandlichere und erheblich teurere A7II hinsichtlich des Rauschverhaltens (besonders gut erkennbar in den Flächen) keinen wesentlichen Vorteil gegenüber der oftmals kritisierten Nikon. Ja, es bleiben geringfügig mehr Details erhalten, aber kein Unterschied, der die viermal größere Sensorfläche und den dreimal höheren Preis rechtfertigt. Da wundert man sich schon über die zahlreichen Jubelarien in der Fachpresse - und auch über die Reaktion von Sony auf einen Kommentar weiter unten, man möge doch bitte einen Blitz verwenden (eingebaut ist übrigens keiner) oder ein anderes Objektiv erwerben. Wie gesagt: Mit viel Licht - ob nun künstlich oder durch lichtstarke Festbrennweiten - geht immer, dafür braucht es kein Vollformat. Fazit: Die A7I wird sicherlich in die Geschichte eingehen als erste (relativ) kompakte Spiegellose mit Vollformat, und die A7III ist vermutlich das erste halbwegs ausgereifte Modell. Die A7II jedoch dürfte als halbherziger und unbefriedigender Zwischenschritt rasch in Vergessenheit geraten."
Nochmal zu den a-Mounts:
Was wären denn gute VF a-Mount Objektive? (Zoom zwischen 10 und 80, evtl. Reisezoom 10-300 und ein ordentliches Tele?)
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