Hallo Bene,
wenn Du von der 7er analog begeistert bist, dann dürftest Du das auch von der D7D sein. Die Ergonomie ist doch sehr ähnlich - und das ist der große Vorsprung den die D7D gegenüber der Konkurrenz hat. (Neben dem AS und dem großen Monitor).
Da das Ding es wirklich zulässt, sehr intuitiv zu arbeiten, nützt man die Features auch Häufiger aus - das kann zu besseren Fotos führen.
Nur um intuitiv arbeiten zu können, sollte man auch so ´n büschen Ahnung haben, was eigentlich möglich ist.
Ist natürlich immer eine Frage nach: Wer war zuerst da, die "Henne oder das Ei".
Learning by Doing ist klasse - solange man erkennt, hopla, jetzt muss ich doch einmal was lesen, nachschauen, fragen ....
Ist zumindest meine Herangehensweise ...
Besser das foten lernen kann man aber mit ziemlicher Sicherheit mit einer Minolta A1/A2 und da ist der finanzielle Aufwandt ein geringerer.
Finanzen sind ja so eine Sache: Mit einer D7D alleine wird es schwer zu foten. Es müssen Objektive her! Die Objektive können ins Geld gehen.
Wenn es Anfangs nur eines sein kann (Finanzen), würd ich Dir ein 24-105 empfehlen. Das kann man dann später mit einem 17-35 nach unten ergänzen und mit einem 70-210 (oder so) nach oben.
Ist natürlich nur so grob gesagt, wenn Du natürlich Fotografischen Spezailgebiete hast, kann die Auswahl ganz anders aussehen.
Was schlecht ist, an der D7D?
Nun, man sagt, sie sei langsamer als die 20D, mache weniger scharfe Bilder als die 20D. Sprich: Wer absolut Testergebnisorientiert ist, wird mit einer D7D nicht glücklich. Das ist wirklich schlecht an der D7D.
Sie kostet richtig Schotter - das ist auch schlecht!
Aber sonst?
Mir fällt nichts ein, kauf sie Dir, wenn Du sie geil findest. Wenn es rein ums "Fotografieren Lernen" geht, dann kauf die eine A1/a2 eventuell gebraucht.
Herzlich
Heiner
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Carpe diem
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