Zitat:
Zitat von dey
.... Dirks Erklärung für zu klein überzeugt mich eher, als Vergleiche mit der Vergangenheit. Die reine Bodygröße kann man sicherlich mit BG und Stativ umschiffen, aber für das Erfühlen der Knöpfe gibt es wenig Hilfe.
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Bei den Alpha-Kameras sind doch alle Tasten auch immer durch Fühlen zu unterscheiden, oder (ohne Handschuh)?
Rein mechanisch ist das natürlich richtig, dass ein größerer Tastenabstand zu Bediensicherheit beiträgt. Werden die Wege zu lang, sinkt allerdings der Bedienkomfort wieder. Canons R ist in diesen Dingen m.e. Ein Beispiel für eine schlechte Umsetzung: Auslöser und vorderes Einstellrädchen harmonisieren quasi gar nicht zueinander. Überhaupt sind dort die Einstellrädchen durch die Kantigkeit m.e. unergonomisch.
Einen Weg zur alten DSLR-Bolidengröße zurück halte ich dennoch für falsch. Es wird wahrscheinlich mehr Leute geben, die sich über Größe der aktuellen spiegellosen Kameras freuen als Leute, die die Bolidengröße (mit ihrem Tastenabstand*) vermissen.
Gruß
Ralf
* das Handschuhargument ist für mich durchaus nachvollziehbar, da ich im wesentlichen meine Kameras auch blind bediene. Helfen denn nicht die Handschuhe mit Kappen?
Allerdings befürchte ich, das die Designer die Handschuhgröße nur noch im Rahmen des zur Verfügung stehenden Platzes berücksichtigen werden/können. Und die Größe dieses Platzes sinkt (ggü. "früher")