OK, einer kommt noch ...
Wie gesagt, das ist alles
Spekulation, aber einen anderen Grund kann ich mir nicht vorstellen daß einfach nur 12 von den 14 Bit abgespeichert werden:
Die alten 7, 7i und 7hi haben bei der Aufnahme jeden Pixel mit 12 Bit dargestellt. Die A1 verwendet nun angeblich 14 Bit pro Pixel bei der Aufnahme. Das heißt, die A1 kann (theoretisch) die Farbwerte etwas genauer (Kontrastumfang, Farbnuancen, ...) darstellen. Diese größere Genauigkeit büßen die Bilder aber ein, da die A1 von den 14 Bit nur 12 abspeichert im RAW-Format. 2 bit Genauigkeit gehen dabei verloren. Was soll das ganze also? Reiner Marketinggag?
Ich vermute eben, daß die A1 noch eine kleine Vorverarbeitung der Bilddaten vornimmt - könnte diese Kontrastkorrektur sein - und erst dann abspeichert. Die Vorverarbeitung wird eben mit dieser größeren Genauigkeit noch vorgenommen, was in manchen Fällen Vorteile bringt, wie ich an obigem Beispiel versucht habe zu erklären.
Damit will ich aber keinesfalls die Marketingblenderei um die 14 Bit gutheißen. Ich möchte nur eine Plausibiltätserklärung liefern, wozu man die etwas höhere Auflösung (in Bit pro Pixel, nicht Bildgröße) verwenden kann. Ob Minolta das tatsächlich tut und ob es einen sichtbaren Effekt hat bleibt dahingestellt.
Zitat:
Zitat von andys
"Wir korrigieren die Enden in der Tonwertkorrektur, die Kamera macht es zwischen den Tonwerten. "
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Ich bin mir nicht sicher ob ich das verstanden habe, aber ich glaube nicht daß es das ist was du meinst. Die Kamera macht (wenn das stimmt was ich mir denke) schon so etwas ähnliches wie Du auch wenn Du an den Tonwerten drehst.
Jetzt hab ich mich aber wirklich bemüht, ich hoffe es hat etwas gebracht ...
Gute Nacht,
Rob