Zitat:
Zitat von Robert Auer
Da hier einige Leute aus dem NIKON-Lager euphorisch posten,
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Apropos Lager: Das Lagerdenken ist im SUF mittlerweile auf unangenehme Weise ausgeprägt - nicht nur bei den „Ultras“. Warum? Ist das Selbswertgefühl so beeinträchtigt, weil ein Marktbegleiter eine neue Kamera herausbringt? Vorher war Nikon „rückständig“ weil sie keine spiegellose Vollformatkamera im Sortiment hatten, jetzt sind sie „rückständig“, weil die Kameras nicht gleichzeitig alle Sonykameras incl. des Flaggschiffs A9 im Featurevergleich überflügeln.
Viel interessanter wäre es doch die jeweiligen Detaillösungen zu diskutieren anstatt ständig nur Gift zu spritzen.
Zitat:
Zitat von Robert Auer
Ich würde die Nikon Z6 selbst dann noch nicht in Erwägung ziehen, wenn ich noch mehrere gute F-Mount Objektive behalten hätte. Ich bin mir sicher, da kommt noch was besseres nach. Bei Sony war es ja auch so, dass die ersten beiden Modellreihen von den Leistungen her noch nicht meinen Erwartungen entsprachen. Aber es muss ja trotzdem Leute geben, die die ersten Serien kaufen.
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Richtig, vermutlich kaufe ich mir zunächst auch keine Nikon Z, weil ich schon zwei DSLRs und die Sony A7 für manuelles Glas habe (Minolta 135 STF, Leica M...). Kein Bedarf... Sollte die A7 allerdings kaputtgehen, würde ich aber nicht im geringsten zögern eine Z zu kaufen, auch in der ersten Generation.
Wichtiger als im Featurequartett vorne zu sein sind andere Aspekte z.B. dass mir persönlich die Bedienung der Nikons leichter fällt als die Sonys und weil ich weniger Ärger mit Feuchtigkeit hätte. Der Blitzschuh der A7 ist anfällig für Feuchtigkeit und die Kamera reklamiert bei einer Wanderung im Regen gerne „nicht unterstütztes Zubehör“. Das ist den winzigen Kontakten im Zubehörschuh geschuldet und dürfte damit für alle E-Mounts gelten. Für andere ist das unwichtig und es gibt noch andere Aspekte ausserhalb des „Featurequartetts“ die für eine Sonykamera sprechen.
Sicher kommt nach der Z6 noch was besseres nach, das gilt aber auch für die A7 III. So gesehen darf man sich nie etwas neues kaufen.