Da ich öfter mit der Kamera bei Events wie Trailrunning, MTB und Downhill unterwegs bin, stellt sich die Problematik -theoretisch-wie praktisch- häufiger schon einmal.
Zum einen wird ein Standort nicht selten danach ausgesucht, wie "spektakulär" die erwarteten Fotos dort sind.
Auch die praktizierenden Sportler sind ja nicht selten auf der Suche nach diesem "Kick". Und suchen nachher nach den entsprechenden Fotos...
Und da halte ich zunächst auch drauf, wobei es i.d.R. so ist, dass die meisten die Stelle problemlos überwinden, bzw. beim Downhill über die (längere) Alternative umfahren. Ab und zu gibt es auch mal einen Unfall. Und dann kommt es darauf an. Ist profissionelle Hilfe sowieso schon in der Nähe des Punktes wg. der Gefahr positioniert? Ansonsten natürlich helfen.
Ganz anders sieht es aus, wenn ein für den Sportler unvorhersehbares Hindernis auftaucht, ich aber bei der Streckeninspizierung zur Auswahl des Aufnahmestandpunktes vorher bemerkt habe. Dann fotografiere ich zwar, warne aber durch lauten Zuruf vor der Gefahrenstelle - z.B. völlig vermoderte Bretter an einem Steg, über den bei einem Trailrun ein Bach überquert werden sollte.
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