Tag 8
Eine wunderschöne Gebirgstour liegt heute vor uns.
Zunächst geht es ordentlich hoch. Die ersten sechs Kilometer rund 1.000 Höhenmeter aufwärts.
Außerdem überqueren wir 2 Pässe und dabei auch gleich zwei Staatsgrenzen. Am Anfang und am Ende der Tour sind wir aber im gleichen Land. Albanien.
Unsere Kranken nehmen die Gelegenheit wahr und fahren mit unserem Gepäck, das per Auto über die Straße zum nächsten Standort transportiert wird. Schneller und kürzer ist das auch. Das sieht man auch auf unser heutigen Streckenkarte:

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Wir starten in Valbona an der Brücke, die den Fluss überquert

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Heute lasse ich ein bisschen mehr die Bilder sprechen.
Auf dem Pass (Perslopit, 2039 m). Wir kommen nach Montenegro

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Wir gönnen uns eine Pause

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Unser Guide erklärt

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Königskerzen

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Seht ihr den Kauz?

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Keine Ahnung, was das für ein Tier ist. Evtl. kann Ingo ja helfen.

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Zweiter Pass. Wir kehren zurück nach Albanien

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Es geht abwärts. Zu der Schäferhütte, wo wir eine Pause machen werden. Der Schäfer ist im Moment nicht da...

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Karst. Schwer findet das Auge Halt.

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Ökolette

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Wir kommen durch ein Schäferdorf.

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Ein Hund wie dieser, aber eben nicht der auf diesem Bild, greift unvermittelt unsere Gruppe an.

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Diese Hirtenhunde sind nicht mit unseren Haushunden zu vergleichen. Ihre Aufgabe ist, die Herde zu schützen. Und Wanderer wie wir, sind potentielle Eindringlinge und damit eine Gefahr. Mit denen ist nicht zu spaßen. Ein kleiner Junge eilt zu Hilfe. Er ist kaum größer als der Hund selbst. Der hat aber jede Menge Respekt vor dem Jungen und trollt sich.

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Die Szene selbst konnte ich nicht fotografieren.
Unser Guide sagte uns, dies nennen die Albaner Sonnenblume

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Wir näheren uns dem Dorf Cerem, unserem heutigen Ziel. Cerem liegt auf 1.188 Meter, ist nur im Sommer bewohnt und hat weder Mobilfunknetz noch einen Anschluss an die öffentliche Stromversorgung.

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Bei 10 Tagen wandern ist das mit dem Waschen überhaupt kein Problem. Wenn man so stark schwitzt wie ich, werden die Sachen von allein klitschnass. Wozu also noch waschen?

Igitt. Eklig. Nein.
Wir haben auf längeren Touren meist zwei komplette Wandergarnituren dabei. Diese werden im Wechsel getragen und gewaschen plus trocknen. Bei Waschen hilft meist ein Brei aus der Tube. Das Trocknen dauert (besonders in den Bergen, wo die Luft nachts feucht wird) meist mehr als eine Nacht. Dann kommen sie in eine Plastiktüte und werden bei der nächsten Unterkunft in die verbleibende Nachmittagssonne gehängt.

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Ein paar Bilder von unserer Unterkunft
Unsere (sehr netten) Gastgeber

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Küche (von außen) mit Köchin und Tochter

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Cerem am Abend

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Daraus wird der leckere Bergtee gemacht

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Abendessen

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Wieder geht ein toller Tag mit unendlichen vielen unterschiedlichen Eindrücken zu Ende. Es ist so unglaublich schön, interessant, aufregend und friedlich hier. Wir genießen diesen Urlaub in vollen Zügen!
Die Werte der heutigen Tour:
Länge 16km
Höhenmeter auf: 1.350m
Höhenmeter ab: 1.000m
Zeit: 06:45 Std. (inkl. Pausen)
Wanderer, die uns begegnet sind: 5