Er hatte an diesem Tag 3 Aufenthaltsorte.
1.) Scheinbar ein Nest / zukünftiger Nistplatz versteckt tief im Schilf, nah der Wassergrenze, wo man ihn nur hörte aber nicht sah.
2.) Einen erhöhten Ansitz, wo er Seinem Gesang nachging. Dort saß er zwischen Blättern.
3.) Und dann dieser "Zwischenstopp" zwischen den beiden anderen Orten, den er hin und wieder anflog.
Nachdem ich ihn über eine Stunde beobachtete und er diesen Platz schon 2 mal kurz anflog (Aufenthalt wenige Sekunden) hoffte ich einfach, er würde es für mich ein drittes mal tun.
Tat er dann auch.

und die Kamera war schon auf diesen Punkt ausgerichtet.
Somit hat sich wieder eins für mich bestätigt.
Vogelfotografie besteht aus Geduld, Beobachten und einer guten Portion Glück.
Problem dabei.
Man kann richtig süchtig nach solchen Erlebnissen werden.

Ich könnte jeden Tag um 3 Uhr aufstehen und bis zum Sonnenuntergang draußen in der Natur verbringen.
Am Samstag geht es wieder raus.
Dirk