Entschärfen wir es etwas und ersetzen Zeit durch Geduld.
Meine eigene Zeit ist leider auch extrem knapp bemessen. Trotzdem bekomme ich inzwischen ganz brauchbare Vogelbilder hin.
Das hat aber lange gedauert. Viele Jahre ging die Ausbeute gegen Null. Aber jedes brauchbare Bild hat mich dann doch sehr gefreut.
Wenn man nicht regelmäßig viel Zeit investieren kann, dauert es halt länger, bis die Erfolgsquote steigt.
Wenn man aber hartnäckig ist und auch wirklich immer wieder reflektiert: "Was lief heute gut...was nicht? und vor allem...warum? Woran könnte es gelegen haben?"
Dann wird man mit der Zeit einfach immer besser.
Wenigstens kostet im digitalen Zeitalter Bildmaterial nichts und man kann knipsen, soviel man will.
Jemand, der jeden Tag 3 Stunden investieren kann ist im Schnitt schneller da, als jemand, der jeden Monat 20 Minuten hat. Aber beide können Erfolge erzielen.
Der Faktor Einfühlungsvermögen (was macht der Vogel als nächstes?) und Talent kommt natürlich auch noch dazu, ist aber halt nicht kalkulierbar.
Und last not least...ist die Zeit knapp, hilft eine Kamera, die man immer dabei haben kann. Auch, wenn die Qualität nicht die der großen Kombi erreichen wird, ist es perfekt zum üben und erhöht den zeitaufwand, den man real dafür leisten kann.
Eine Superzoom Bridge lohnt sich also...

→
Bild in der Galerie
Last not least...schneller AF, tolle Kamera....das kann mal hilfreich sein, macht aber nicht die Fotos. Ich fokussiere mehr Vogelfotos manuell nach als nicht.
Viele Grüße
Ingo