Zitat:
Zitat von Hanseat68
--> wenn schon die Bodys kompakter ausfallen, sollten dies auch die Optiken.
--> bei Verwendung dieser Optiken ist die Gewichtsverteilung für mich zu frontlastig.
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Die A7er Modelle sind kaum kleiner, eher grösser und griffiger als meine alte Spiegelreflex der Pre-AF-Ära. An der Gewichtsungleichverteilung ändert auch ein "dicker" Kamerabody nur sehr wenig.
Dass bei den Objektiven abhängig vom Bildkreis wenig bis kein Spielraum für Verkleinerungen ist, ist klar. Allein mit modernen Kunsstoffen statt Metall ist da gegenüber früher ein Gewichtsvorteil auszumachen.
Der wird aber auch gerne durch integrierte Motore und mehr und besser korrigiertes Glas aufgefressen.
Ich hatte Anfangs auch leichte Bedenken, als ich mir wegen ihrer Unauffälligkeit statt einer A580 mir eine NEX-5n mit vergleichbarer Sensorleistung zulegte. Diese Bedenken haben sich aber sehr schnell als unbegründet erwiesen. Und diese Kamera ist tatsächlich nochmal deutlich kleiner als eine A7 oder gar A7Rxx.
Natürlich spielt die Haptik eine nicht unerhebliche Rolle.
Aber mal ehrlich: Die Auswahl an verschieden geformten Kamerabodies mit unterschiedlicher Bedienelementanordnung ist doch kaum noch überschaubar. Wer da sene Prioritäten setzt wird genauso fündig, wie der, der bei technischen Parametern seine Prioritäten setzt.
Als "unbedienbar" kann man die A7-Serie nun wirklich nicht bezeichnen.
Die relative(!) Kleinheit der Bodies ist tatsächlich nur ein Vorteil mit kleinen Festbrennbreiten. Die "kleine" Kamera mit "langen Tüten" auf ein Stativ zu setzen steht dem doch gar nicht entgegen. Nicht mal bei noch viel kleineren Kameras, wie meiner NEX.

Spätestens dann, wenn man 2 oder mehr Bodies in die Fototasche packen will, zeigt sich ein weiterer Vorteil der Kleinheit.