Dana, schön, von euren Erlebnissen während des Tented Camp zu lesen, das macht richtig Spaß. Rob sollten wir zu unserer letzten Safari als Guide bekommen. Ich fand ihn gar nicht so schlimm. Vielleicht habt ihr ihn gebrochen

oder er ist im Landrover nicht so streng.
Und wieder richtig tolle Bilder von allen.
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3.1.2018 - Nix für Menschen mit Rücken- und Gelenkschmerzen
Heute stand für unsere Gruppe die Hatari-Safari auf dem Programm. So etwas wie Tented-Camp light, also 3 Stunden Fußmarsch in der Frühe, dann Pause und am Nachmittag bis zum Abend noch eine Tour mit dem Landrover.
Bei dem Gedanken an den Fußmarsch wurde mir ganz blümerant, also fragte ich Karin nach Alternativen. "Kein Problem, dann fahren Sie halt mit dem Frühstückswagen raus". Abfahrt 9:00Uhr an der Lapa.
Volker bestreikte den Fußmarsch ebenfalls und so saßen wir gemeinsam um 9:00 Uhr an der Lapa und warteten auf das Taxi. Los ging es dann um halb 10, quer durch das Makutsi-Gelände, 'rüber' auf die andere Seite, in den Bereich, wo das Tented Camp lag. Dort hatte man ein weiteres Camp errichtet, so eine Art Lapa, überdacht, mit kleinem Wirtschaftsraum und Toilletten und Duschen in separaten Häuschen nebendran. Der Fahrer und die Küchenfee bauten dann alles für das Frühstück auf, während Volker und ich denangebauten Aussichtsturm erklommen - unsere tapferen Fußmarschierenden waren noch nicht da.
Eine Stunde später kam der Rest der Truppe dann an und es gab Frühstück. Die Küchenfee bereitete für unsere 9-köpfige Gruppe Rühreier und Bacon zu, in einer Menge, die für die dreifache Gruppengröße gereicht hätte. Zum Frühstück gesellte siche ein kleiner Gast zu uns

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An die Frühstückspasue schloss sich nahtlos eine weitere Pause an, gegen 13:00 Uhr gab es einen Mittagssnack - bis dahin galt es also, die Zeit zu überbrücken

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Dieser kleine Kerl hatte im Spiegel des Landrovers einen Gegner ausgemacht, den er wegzupicken versuchte

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HIer das Camp mit 'besetztem' Aussichtsturm

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Gegen 14:30 Uhr dann der Aufbruch zur Landrover-Safari. Wir hatten an diesem Tag Bethuel als Guide, der sich als absoluter Glücksgriff erwies. Selber Hobbyfotograf wusste er immer genau, wann und wie der den Landrover stoppen musste, damit alle einen guten Blick hatten. Nebenbei war er auch wirklich sehr gut darin, Tiere aufzuspüren. Bethuel hatten wir den nächsten Tage noch mehrmals als Guide und es war immer top.
Tiere bekamen wir also reichlich zu sehen, angefangen mit einem Rhino inkl. Baby

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Warte auf mich, Mama

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Eine Story von Bethuel am Rande:
Rhinos sehen sehr schlecht. Sie verlassen sich auf ihr Gehör. Wenn sie ein Geräusch aufschreckt, rennen sie im wahrsten Sinne des Wortes blindlings vom Geräusch weg. Dabei können sie auch auf dich zu rennen - das meinen die gar nicht böse, sie sehen dich halt nicht. Also, wenn ein Rhino auf dich zugerannt kommt, klatsch in die Hände und es wird auch von diesem Geräusch wegrennen. Nett, aber ausprobieren möchte ich es nicht unbedingt
Das war vielleicht der Papa

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Diesen Büffel überraschten wir beim Baden - er schien nicht sehr amüsiert darüber und verließ sein Wasserloch. Dann schüttelte er den Kopf, was laut Bethuel eine Drohgebärde ist.

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Da wir uns von seinen Drohgebärden nicht beeindrucken ließen und nicht flüchteten, lief er hinter den Landrover und schnaubte verärgert. Pia, die hinten rechts saß, bekam eine ordentliche Ladung Rotz ab.
Jemand fragte, ob er versuchen würde, den Landrover anzugreifen und umzuschmeissen. Bethuel meinte,"Nö, das würde er nur machen, wenn eine Kuh hier wäre, die er beindrucken könnte. Warum soll er sich also anstrengen"? Sehr beruhigend.
Mööööh, macht euch vom Acker

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Als nächstes fanden wir die Löwenfamilie (leider etwas unscharf)
Und ein paar aus dem Rudel verstoßene Junglöwen
Dazu noch Senegalliesten

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ein Gelbschnabeltoko

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und eine Herde Wasserböcke

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Am nächsten Tag, den 04.01., hatte ich wieder Poolsafari. Und das nahm ich durchaus ernst. Völlige Entspannung im und am Pool ohne Druck, irgendwelche Bilder machen zu wollen - also habe ich von diesem Tag auch keine Bilder.