Hallo Frank,
die Rüsselspitze war mir gar nicht aufgefallen. Danke!
Ich war im Juni 2016 auch schon mal in Selous und da wurde diese Problematik diskutiert. Ja, es gibt ein Problem mit Wilderern. Das liegt wohl auch daran, dass Selous von Dar Es Salaam aus so gut erreichbar ist. Der Bestand an Elefanten ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. An Bäumen und Büschen sieht man vergleichsweise wenig Spuren von Elefanten. Im Bereich um das Camp Sands River fand ich die Vegetation deshalb teilweise auch sehr dicht.
Hier kommen die nächsten Bilder:

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Water Buck:

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oder vielleicht noch schöner so?

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Die Symmetrie des ersten Bildes ist reizvoll. Aber auch das 2 Bild finde ich interessant.
Nun noch zur Weiterfahrt nach Iringa. Die Fahrt von Morogoro nach Iringa war echt übel. Das ist der TanZam Highway. Da quält sich eine endlose Schlange alter LKW Richtung Sambia. Gegenverkehr, Ortsdurchfahrten, Polizeikontrollen, Menschen und Tiere auf und neben der Fahrbahn, Schlaglöcher. Während ich selber versuche immer noch einen LKW zu überholen, werde ich meinerseits von Reisebussen überholt. Das mich ein Reisebus in einem PKW abhängen kann, hätte ich nicht gedacht. Aber sie tun es. Und es geht nicht immer gut. Auf den ca. 300km habe ich an 2 Unfallstellen gesehen, wie ein Bus aussieht, wenn er mit einem LKW zusammen gestossen ist. Trotz maximaler Anstrengung habe ich für die Strecke ca. 10 Stunden gebraucht. Spät Abends sind wir im Hotel in Iringa angekommen.
Iringa ist zum NP Ruaha die nächste Stadt. Ruaha ist toll. Hat uns besser gefallen als Selous. Da wollen wir nochmal hin. Aber ich werde nach einer Alternative für die Anreise suchen.
Nach soviel Text noch 2 Bilder:

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Diese Elefanten haben wir so direkt vom Campingplatz aus gesehen. Wundervoll!
Und mal wieder eine Giraffe:

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Viele Grüße,
Paul.