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Alt 08.09.2017, 17:35   #14
droehnwood
 
 
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Zitat von der_knipser Beitrag anzeigen
Ich habe mich selbst erst ziemlich spät für das Fotografieren in RAW entschieden, weil ich die Unterschiede ebenfalls nicht gesehen hatte. Das lag aber zum großen Teil daran, dass ich nicht so genau wusste, WONACH ich überhaupt schauen sollte.
Inzwischen trauere ich einigen älteren Bildern nach, die es leider nur in JPG gibt, weil sie eben technisch mehr bieten könnten als sie es tun. So manches Motiv hätte es verdient.


Die Idee, bei "bedeutsamen" Bildern doch RAW zu nutzen, funktioniert bei mir nicht, weil der bedeutsame Moment immer schneller da war als ich ans Umschalten des Formats denken konnte.
Hier finde ich mich absolut wieder!

Ein weiterer Punkt beim Aufnehmen in JPG & RAW zugleich ist die "doppelte Buchführung". Die hat mir so manche zusätzliche Arbeit beschert. Doppelt sichten, doppelt aussortieren, einige RAW bearbeiten (andere nicht) und das ganze wieder zusammen...

Darauf verzichte ich seit dem ersten Urlaub, in dem ich "auch" und "bei Bedarf" in RAW aufnehmen wollte.

Seit dem ist RAW mein Negativ (ich komme mit einer Jahrzehnte langen Foto-Historie) und das JPG die Ausbelichtung. Punkt.

Spare dir den "ich tanze auf beiden Hochzeiten"-Versuch.
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meine bilder bei flickr https://flic.kr/ps/2Phoya
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