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Zitat von fwfotos
Also 27 Zoll. Erschlägt einen dieser Bildchirm nicht wen er auf dem Schreibtisch steht?
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27" - am ersten Tag: möglicherweise!

Aber mit der Zeit kommt dieser einem doch wieder
"normal" vor (ich möchte jetzt nicht "zu klein" sagen, man denkt eher "könnte doch noch eine Nummer größer sein".)
Ich verwende aktuell einen EIZO 27" für Photo/Movie Processing: Diese Größe empfinde ich als optimal, um sowohl alle notwendigen Werkzeugpaletten anordnen als auch das eigentliche Bild ergonomisch bearbeiten zu können (Lightroom/FCPX)
Zitat:
Zitat von fwfotos
In welcher Preisklasse liegen denn eure Geräte bzw. Kaufabsichten und welchen praktischen Mehrwert zieht ihr aus den höherwertigen Bildschirmen für die Fotobearbeitung?
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Für 150 Euro wird's aber selbst gebraucht nix mit 27".

Gute 27" kosen neu ab ca. 600 Euro. Man kauft sich diesen aber für eine längere Nutzungsdauer. Der Mehrwert ei guten Markenmonitoren besteht in der Ausleuchtung, der exakten Farbwiedergabe sowie der schon relativ guten Profilierung ab Werk (der Eizo war's zumindest, sodaß man diesen praktisch out-of-the-box produktiv einsetzen kann

), sowie Zuverlässigkeit.
Aufgepaßt: Die 2560er Auflösung kann bei manchen Notebooks problematisch werden, wenn die Grafikkarte diese nur bei niedriger Refresh-Rate (30Hz) darstellen kann - und dann ruckelt's auf so großer Bildfläche schon sehr bedenklich, daß das Arbeiten keinen Spaß mehr macht. Bei meinem Thinkpad X201 war's der Fall - und ich habe gezwungenermaßen auf einen Desktop gewechselt (Dell Optiplex 7010 SFF), der sehr kompakt ist und unter den Schreibtisch paßt. Gleichzeitig war's aber auch Zeit, den 24MP RAW-Files ein leistungsfähigeres Werkzeug zur Verfügung zu stellen: i7 QuadCore mit 24GB RAM.
Viele Grüße, meshua