Bei der D7 glaubte ich lange Zeit, überhaupt keine StuckPickel oder DeadPixel zu haben, bis ich irgendwann mal ein Schwarzbild und ein Weißbild mit knapp 1 Sek gemacht habe, und es bei voller Auflösung durchsucht habe. Das Ergebnis war ein auffälliger Fehlerpixel bei voller Auflösung (100% Crop), zwei Fehler, die noch klar zu sehen waren, und eine Handvoll Einzel-Pixel, die normalerweise in der Masse von 5 Mio glatt untergehen. Bei Vollbild-Darstellung waren sie alle nicht auf dem Monitor zu sehen. Bei über 1 Sek. langen Aufnahmen hat die optionale Rauschunterdrückung der Kamera sie aber schon bei der Aufnahme eliminiert.
Bei meiner A1 hatte ich ein böses Rauschen ab ca. 2 Sek ohne Rauschunterdrückung. Bei 4 Sek war es (ohne Rauschunterdrückung) schon nicht mehr erträglich. Mit Rauschunterdrückung ging es bis ca. 10 Sek ganz gut. Allerdings nahm die Anzahl von Smarties mit der Betriebsdauer der Kamera bzw. ihrer Erwärmung stark zu, so daß man möglichst nicht mehr als 5 Nachtaufnahmen hintereinander machen sollte.
Dieses Phänomen von Smarties (bei uns auch FosiBug genannt) ist bei der A2 weniger zu beobachten. Es ist aber auch nicht ganz weg. Bei der A1 litten wohl auch nur die ersten Serien darunter, und später war es besser im Griff.
Was Du beschreibst ist durchaus noch normal. Die Kamera wird diese Pixel nach einem Batteriewechsel irgendwann (in ca. 2 Monaten) wohl automatisch ausmappen. Diese Funktion ist in den Dimages angeblich eingebaut, damit altersbedingte Pixelfehler sich nicht anhäufen. Du kannst die Kamera aber auch einschicken, dann macht es der Minolta-Service umgehend.
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Gruß Fritz
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