Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 28.11.2016, 23:15   #3
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von r0r5ch4ch
..ob manche Bilder besser wirken wenn ich einen Schnitt hinzufüge.
Ich hab mich mal ganz oberflächlich durchgewühlt.

Aufgefallen ist mir der exzessive Gebrauch der Vignettierung in der Nachbearbeitung.
Nur bei wenigen Bildern halte ich das für sinnvoll.
Auch wenn es evtl. eines deiner "besonderen Kennzeichen" sein soll.

Ich hab mir mal eines der Bilder vorgenommen:
Edith-y-Diego/i-zgMwbvG/A"

Da bliebe kaum ein Viertel übrig.
Abgeschnittene Köpfe, Hände oder Füsse oder gar "gespaltene Persönlichkeiten" geht bei mir gar nicht.
Die Grundregel "Das Auge geht nach hell" muss man unbedingt berücksichtigen und den goldenen Schnitt sollte man kennen. Auch um den ggf. gezielt nicht zu beachten.
Reduziere mal das Bild auf die Kernaussage mit den Händen auf der Schulter der Frau.


Hier, wo ein Hochkantformat mal wirklich sinnvoll gewesen wäre, um auch das Gesicht des Mannes einzufangen, hast du es nicht gemacht.
Also ist der Mann hier sowieso schon auf die Hände "reduziert".

Ansonsten bin ich aus praktischen Erwägungen - nämlich der üblichen Präsentation auf Monitoren oder per Beamer - sowieso fast ausschliesslich beim Querformat.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.

Geändert von screwdriver (28.11.2016 um 23:20 Uhr)
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten