Finde ich gut, dass dieses Thema noch mal aufgegriffen wird. Inzwischen bin ich frustriert und habe das Projekt "Dias digitalisieren" erst mal beiseite gelegt.
Meine Herangehensweise war, ich passe meinen Zeiss Ikon Projektor mit einem Umbauset (Opalglasscheibe, schwächere Halogenlampe) entsprechend an, um mit der alpha 77 M2 und dem Makroobjektiv 2,8/90 Tamron die Dias aus dem Projektor abzufotografieren.
Vor allem versprach ich mir davon ein schnelles Verfahren. Nur leider war ich mit der Qualität überhaupt nicht zufrieden: Der Himmel war grieselig, Kontraste sehr hoch und Details gingen verloren. Ich hatte mich an meine USA-Bilder herangemacht, weil diese natürlich unwiederbringlich sind. Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich immer knapp belichtet habe. Wenn ich die Bilder projiziere, kann ich aber über die Qualität nicht meckern. Benutzt habe ich damals den Fujichrome 200. Bekommt man denn nur gute Ergebnisse, wenn man 50 ASA Diafilme benutzt hat? Oder was mache ich falsch? Vor den Aufnahmen habe ich einen Weißabgleich durchgeführt.
Ich habe eigentlich alle Beiträge zu diesem Thema gelesen, bin aber ratlos.
Da ich mir nicht die Arbeit machen wollte, die Dias im Magazin zu drehen, habe ich RAW-Bilder, die auf den Kopf stehen und seitenverkehrt sind. Ich gehe mal davon aus, dass es für RAW-Bilder kein Tool gibt, um sie zu spiegeln.
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