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Alt 27.09.2016, 01:05   #8
Onkel Manuel
 
 
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Zitat:
Zitat von skewcrap Beitrag anzeigen
Ich habe gerade die Quelle nicht mehr, aber vor kurzem habe ich gelesen, dass ein auf den Sensor optimiertes Objektiv immer die beste Wahl ist.
Genauso isses. Es gab schon genug Leute, die eine teure VF-Linse auf einen APS-C Body geschraubt haben und sich dann über die fehlende Schärfe geärgert haben. Ist auch kein Wunder, da ein 24MP Cropsensor eine 1,5-fach höhere Pixeldichte hat als ein 24MP Vollformatsensor. Oder andersrum gesagt: Fehler und Unschärfen werden in dem Fall um 225% verstärkt. Man kann mit einem guten Objektiv Glück haben, aber bei den hochauflösenden Sensoren heutzutage ist das schwierig...

https://www.youtube.com/watch?v=YDbUIfB5YUc



@Rizzo
Das Thema ist eigentlich nur interessant, wenn man zwischen den Formaten wechseln will. Alles ist auf das 35mm Kleinbildformat (=Vollformat) bezogen, daraus berechnet sich aus der Sensorgröße der Crop-Faktor. Sony & Co haben x1,5 und Canon x1,6. Micro Fourthirds haben dann einen Faktor von x2. Der Faktor bezieht sich immer auf den Bildwinkel (Bildausschnitt). Es hilft einem dabei, das passende Objektiv zu kaufen. Z.B.:

-35mm an der A6000 entspricht 52,5mm am Vollformat, also nimmt man an der A7 ein 50er
-im Vergleich eines 70-200mm an der A7 hat man mit dem gleichen Objektiv an der A6000 einen Bildwinkel wie ein 105-300mm Objektiv - es ist also 1,5-fach "länger"
-ein 24mm Vollformat-Objektiv wird sich an der A6000 wie ein 24mm APS-C-Objektiv verhalten - der Unterschied ist halt nur die Berechnung der Linsen auf den jeweiligen Sensor. Hier muss man nix umrechnen, hier zählt nur die aufgedruckte Brennweite.
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