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Alt 15.08.2016, 23:10   #3
han
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Beiträge: 104
Ich habe ab und zu mehrere Ewa-Marines im Einsatz. Mit meiner A7 habe ich es noch nie probiert, kommt vermutlich aber noch. Die sollte aber besser gehen als die A77, die doch recht dick ist. Beim Benutzen sollte man sich aber schon darauf einstellen, daß die Bedienung eher schwierig wird durch die Plastikfolie. Knöpfe drücken ist manchmal zickig, Drehräder drehen noch mehr. Zoomen ist eigentlich fast ausgeschlossen (das U-BF100 hat aber lt. Beschreibung einen Handschuh für die linke Hand integriert, das würde es natürlich ermöglichen, ich kann aber gerade kein gutes Bild davon finden). Auch sollte man daran denken, nur innenfokussierende Objektive zu nehmen, da über mehrere Metallschienen eine Verbindung von Kameraboden (über den Stativanschluß) zur Glasfront geschaffen wird, die steif ist. Beim Zoomen darf sich das Objektiv dann natürlich auch nicht vergrößern, da die Frontlinse direkt hinter dem Glas ist um Abschattungen zu vermeiden.
Ganz wunderbar ist allerdings die Möglichkeit das Display zu nutzen, da ein Sucher wirklich schwer einsehbar ist. Vor allem unter Wasser mit Schwimmbrille. Ok, Du willst ja eh nicht tauchen. Das Display sollte aber trotzdem auf sonnig stehen und die Umschaltautomatik zwischen Display und Sucher ausgeschaltet werden.
Klingt jetzt alles nicht so besonders, aber hat man sich ein bißchen daran gewöhnt nicht soviel Einflußmöglichkeiten zu haben, ist es wirklich ok damit zu fotografieren und man muß auch nicht bei jeder Kamera ein neues Unterwassergehäuse kaufen. Ich bin dann meist mit zwei Beuteln mit verschiedenen Festbrennweiten an den Kameras im und am Wasser.
Ich habe allerdings irgendwann mal für meine alte Nex5 ein Unterwassergehäuse aus China gekauft für gut 100 Euro und finde es zwar auch klobig, aber besser zu bedienen.
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