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Alt 06.06.2016, 22:22   #7
Rudolfo
 
 
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Wenn ich das richtig verstanden habe, funktionieren die sogenannten Metalllinsen wie die Löcher in der antiquarischen Lochkamera. Durch reine Beugung des Lichts.

Da es sich um Metallringe handelt, deren Inneres mit kleinen regelmäßig angeordneten mikroskopisch kleinen Blättchen ausgefüllt sind, ergeben sich hunderte winzigster Löcher, die zusammen ein vielfach besseres Bild ergeben als ein einzelnes vergleichsweise großes Loch. Ein sehr interessanter Forschungsansatz.

Unterschiedliche Blättchenmaterialien können lt. des Artikels die zu beugenden Wellenlängen beeinflussen. Damit könnte man nicht nur Kameraobjektive bauen, sondern auch neuartige Roboteraugen. Da kommt was auf uns zu. Hoffentlich nicht nur neue Waffensysteme.
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Grüße
Rudolf
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