Hallo,
wenn man sich mit dem Gedanken auseinandersetzt, wohin kameratechnisch denn die Reise am besten geht kann man wie schon geschrieben das Pferd von mehren Seiten aufzäumen:
1. Vorn vorne:
Man sieht sich an, welcher Body einem am besten zusagt und dann, welche Objektive man dazu bekommt.
2. Von hinten:
Man überlegt sich bei welchem System einem die Objektivpalette am besten zusagt
3. Von der Seite:
Man sucht, ob bei welchem die Summe der Abstriche bei Body und Objektiven in der Summe am kleinsten ist.
Ist das Ergebnis bei 3. deckungsgleich mit 1. oder 2. ist es schon einfach, ist 3. was ganz anderes wird es schwierig. Am Ende schiebt man sich die Kriterien und Gewichtung eh so hin, dass der Bauch zufrieden ist.
Für mich habe ich herausgefunden, dass zwei Systeme nebeneinander mit verschiedenen Bedienphilosophien nicht mein Ding ist.
ISO-Leistung ist bei mir gering gewichtet, mit der A6000 bin ich auf einem Niveau angelangt, das mir als Hobbyknipser mir zu 99% der Fälle reicht. Um richtig viel mehr zu bekommen, würde nur Vollformat helfen, das ich wegen der Gehäuse- und Objektivgröße bis auf die A7 Serie für mich ausschließe.
Nikons größten Vorteil gegenüber Sony sehe ich beim AF für Actionszenen.
Hans
P.S. Fuji geht auch ins Geld, wenn man sich die feinen Linsen holt. Aber in der Tat hat das System sehr viel zu bieten.
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