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Alt 10.04.2016, 13:21   #5
Oldy
 
 
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Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
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Zitat:
Wenn man sich aber die Zeit nicht nehmen will, dann ist die Kamera interne Konvertierung bereits auf einem hohen Niveau.
Das bezweifelt keiner. Aber man kann ein unbearbeitetes RAW nicht mir einem gut eingestellten JPEG aus der Kamera vergleichen. Das ist unsinnig.
Es fängt schon damit an, das verschiedene RAW-Konverter das selbe Bild ohne weitere Bearbeitung vollkommen unterschiedlich darstellen. Das macht aber nichts, da es ja nur ein Rohbild ist, welches erst "entwickelt" werden will. Beherrscht man seinen RAW-Konverter, wird man i.d.R. immer bessere Ergebnisse gegenüber dem JPEG erzielen.

Es ist allerdings richtig, dass eine Aufwendige RAW-Bearbeitung bei bei vielen Bildern nicht nötig ist, weil diese meist nur mal hergezeigt werden. Da macht der Aufwand einer RAW-Bearbeitung wenig Sinn.
Eines solltest du aber bedenken: Wenn du ein JPEG aus der Kamera hast, dass du trotzdem noch so gut wie möglich optimieren willst, hat du mit dem JPEG gegenüber dem RAW viel an Optimierungsmöglichkeiten verloren.

PS: Ein guter RAW-Konverter kann auch mit seinen Automatiken die 500 Urlaubsbilder erst einmal im Stapelverfahren mit einem Klick optimieren. Die wenigen Bilder, denen man dann eine weitergehende Optimierung unterziehen will, kann auch mit einen Klick in den Originalzustand zurückversetzen und dann einzeln optimieren.
So mache ich es zumeist.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft.
Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht.

Geändert von Oldy (10.04.2016 um 13:25 Uhr)
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