Der ernsthafte Einstieg in die Fotografie war bei mir (vor Äonen) mit einer Pentax Spotmatic (SLR). Als mir das ewige Schrauben der M42-Objektive zu lästig wurde und ich etwas Moderneres wollte, gabs die Wahl zwischen der Nikkormat (kennt die wer noch?), einer Canon AE oder Minolta. Es wurde eine Minolta XD-5, weil sie die einzige war (neben der XD-7, die ich mir nicht leisten konnte), bei der man sowohl Blenden- als auch Zeitautomatik hatte. Mit der Zeit kamen Objektive, ein Winder und dann auch eine X-700 mit Motor dazu. Die Einführung des AF und damit ein neues Bajonett gingen an mir zunächst spurlos vorüber. Irgendwann dachte ich, mit meiner Brille tue ich mit AF leichter und wagte den Umstieg. Die Wahl war zwischen einer Canon EOS5 und der Minolta 700si. Es wurde letztere. Neue Objektive und eine 800si kamen dazu.
Als die Digitalen so langsam in Fahrt kamen, probierte ich ein Sonderangebot mit der Minolta Dimage 5 aus. Die fraß zwar ungeheuer Strom, aber ich hatte Lunte gerochen. Das Finish der Fotos mit dem Computer schien was Tolles zu sein. Dann kam von Minolta die A1, eine Bridgekamera; die mußte ich haben und habe sie heute noch. Es reifte der Entschluss, voll in die Digitalfotografie einzusteigen; die DSLR's wurden erschwinglicher. Als Minolta die Dynax 7D brachte, habe ich sie mir geholt. Grund: ein paar vorhandene Objektive vom System und der Stabi im Body. Eine zweite D7D kam dazu. Dann das Aus bei Minolta. Zunächst Abwarten, dann kam die A700, die mir gefiel und ich hatte den Eindruck, Sony macht auf dem Weg von Minolta weiter. Das stimmte ja auch zunächst. Die A900 war ja auch auf dieser Linie. Als klar war, dass der OFV bei Sony gestorben ist, war ich wieder beim Überlegen - wechseln zu Nikon?. Ich habe mir die A55 geholt und gesehen, dass ich mit dem EFV kann.
Nun ja alles andere sieht man aus meinem Profil.
LG Harald
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