Zitat:
Zitat von DiKo
Ob das mit "günstiger" Hardware funktioniert weiß ich nicht. Aber ich wäre zum Beispiel bereit bei meiner A65 jetzt nochmal 50€ für Micro-AF-Korrektur Möglichkeit zu bezahlen.
Weiteres Beispiel: in unserer Firma war letztens ein Vertriebler von einem Messgerätehersteller.
Neben Angeboten für Neugeräte hat er mal einen Blick auf unsere bisherigen Bestand geworfen und erklärt, welche Upgrademöglichkeiten vorhanden sind. Sehr interressant und auch finanziell attraktiv. So etwas schafft natürlich auch Kundenbindung.
Ich denke, dass so ein Modell mit Mittelklassegehäusen auch bei Kameras funktioniert.
Der Kunde stellt sich die Funktionen zusammen, die er benötigt, andere kann er bei Bedarf nachrüsten.
Er hat dann auch nicht das Gefühl, dass er für Funktionen, die nicht benötigt, unnötig mehr bezahlt.
Eine A6300, die ohne die aufgebohrte 4k Video Möglichkeit 200 Euro günstiger angeboten wird, findet bestimmt auch einen erweiterten Abnehmer Kreis.
Gruß, Dirk
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Vom Prinzip her ist deine idee auch nicht schlecht, könnte man so handhaben. Aber es wird natürlich auch die Hardware verkauft. Um beim Beispiel a6000/a6300 zu bleiben. Du kaufst dir also einen 6000er Body fūr z.B. 600 Euro plus zusätzlich dann deine benötigten Funktionen für die Kamera. Ein Jahr später kommt die a6300, mit internem Bildstabi, Spritzwasserschutz und Stossfest. Das bietet die a6000 nicht. Die Frage ist nun, bist du bereit dir einen neuen Body zu kaufen weil dich z.B. der Bildstabi reizt ? In diesem Fall wäre dann zu klären, ob die gekauften Funktionen für die a6000, die du brauchst, dann ohne Mehrkosten auf die a6300 übertragen werden können. Oder müsste man dann das gesamte Softwarepaket wieder neu für die a6300 kaufen ? Eigentlich sollte es so nicht sein, den Body für dann z.B. für 800 Euro neu kaufen ja, aber das für die bereits vorher gekaufte a6000 Softwarepaket müsste dann auch so ohne neue Kosten auf die a6300 geladen werden können.
Gruss
winnie