Ich bin noch nicht sicher, daß eine α7 an so einem Ding wirklich Sinn macht.
Der nutzbare Bildkreis wird ja durch das Objektiv vorgegeben. Über die endgültige Auflösung entscheidet dann alleine der Pixelabstand auf dem verwendeten Sensor, nicht die Sensorgröße in Zentimetern.
Bei einem Bildformat von 6cm × 4,5cm sähe das dann so aus:
Kamera | Pixelgröße | Breite | Höhe | Gesamt |
α7, α7 II | 6,0 µm | 10000 px | 7500 px | 75 MP |
α7R | 4,9 µm | 12245 px | 9184 px | 112 MP |
α7R II | 4,5 µm | 13333 px | 10000 px | 133 MP |
NEX-7, α6000 | 4,0 µm | 15000 px | 11250 px | 169 MP |
Die APS-C-Kameras mit 24 MP putzen bei dieser Anwendung also selbst die α7R II weg. Der einzige Vorteil der Vollformatversion ist, daß man neben 6×4,5 auch auf 6×6 gehen kann, wenn das Objektiv mitspielt und man ein quadratisches Bild gebrauchen kann, und daß für ein Bild nur 6 statt 8 Einzelaufnahmen gebraucht werden.
Zitat:
Zitat von alberich
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Der Typ ist ja putzig. "Einer der Vorteile der höheren Auflösung ist, daß man mehr Crop-Reserven hat" ... super, ich stitche erst sechs Aufnahmen zusammen und croppe dann vier davon wieder weg.
Oder "das geht wirklich schnell, für die sechs Einzelbilder brauche ich nur 14 Sekunden" ... und später "hm, das paßt jetzt beim Stitchen nicht so ganz übereinander ... das muß an dem lockeren Stativgewinde liegen".