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Alt 19.01.2016, 01:34   #2
MemoryRaider
 
 
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Ground Zeroes

Mann, werde den Tag nicht vergessen. Seit 1982 bei Minolta und mich trotz der unseligen Auswüchse in der 2nd/3rd-Gen-AF-Ära immer noch wohl gefühlt.

Die Auswüchse? Hier noch mal in Kürze:
7000i: keine mittenbetonte Messung. Die unseligen, verhassten Chip-Karten. Und vor allem!!! KEINE AKKUS, NUR DIESE FURCHTBAREN TEUREN BATTERIEKLÖTZE!!!!!! (während man bei Nikon AA-Akkus nutzen konnte, man, war ich neidisch).
7xi: der Tiefpunkt, hässlicher Klotz, Eye-Start
Zudem in dieser Zeit einige furchtbare Objektiv-Patzer. Rokkor-Qualität war einmal.
600si: erster Hoffnungs-Schimmer: Rückbesinnung auf klassische Bedienung.

Dann die Wende; Dynax 7 und als Krönung die 9 ... wat ne geile Kamera. Aber ... eben auch das Ende von Analog.

7D, spät, aber klasse. Dann der Schock ... eigentlich hat es bis heute nie aufgehört (Zukunft des A-Mount). Dennoch habe ich nie gewechselt. Und mein AF 2,8/100 und auch die 7D funktionieren heute immer noch. Das 4,5-5,6/70-400 und die 900 haben mich bei der Stange gehalten. Mittlerweile (bin 50) bin ich gelassener geworden. Bei Nikon und Canon sehe ich immer noch nichts, was mich wechseln lassen muss und irgendwie kommt immer noch mal was neues und nichts schlechtes für A-Mount.

Aber ich vermisse den Schriftzug, die blaue Sonne von Osaka und den Bremer Service immer noch.

Geändert von MemoryRaider (19.01.2016 um 01:40 Uhr)
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