Das 70-400er langt dafür, weil du einen Eisvogel in der Größe, daß du Details erkennen kannst, nur ablichten kannst, wenn du weit unter 10m rankommst. D.h. ohne Versteck geht da eigentlich gar nix, glaube es mir, ich habe es lange genug probiert

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Die sind einfach zu klein (und zu schnell).
Und dann ist es eigentlich nicht mehr so wichtig, ob es 400 oder 500mm sind, denn je näher, desto besser.
Mein Ziel ist es, in diesem Jahr mit dem 300mm ohne TK und möglichst an VF ein gutes Foto zu schießen....man muss sich ja Ziele setzen.
Meine grobe Eisvogel-Entfernungsscala ist "pro 100mm KB Brennweite maximal 1m Entfernung".
D.h. für dich möglichst auf 4m (6,5m an Crop) und weniger Entfernung zu kommen....bei mir ist das Ziel dann schon 3m.
Tarnnetz / Tarnzelt und viel Geduld zur "Angewöhnung" sind da alternativlos.
Denn Du kannst dich tarnen so gut du willst, die kriegen mit, daß da was ist.
Sie müssen dann lernen, daß "das" öfter da ist und "das" nix tut.
Dafür muss mann auch die Disziplin haben, in der Angewöhnungsphase ganz ruhig zu bleiben und möglichst auch auf das Fotografieren zu verzichten.
Ich mache es mir da "einfach", und lasse meist die ersten Tage die Kamera bewusst zu Hause und beobachte nur.
Das fällt zwar schwer, wird aber später belohnt.
Dann kann man auch schon mal ein wenig forscher sein, ohne das sie sofort wegfliegen.