Johannes,
das mag für ein betuchtes Klientel, das einen Zweit- oder Drittwagen zum Weg zur Arbeit oder Shoppen einsetzt, ja sein.
Auch bei entsprechender Infrastruktur mag der Anreiz steigen.
Als ehemaliger Besitzer eines Erdgasauto (monovalent), bin ich aber ein gebranntes Kind und fühlte mich in den siebten Himmel versetzt, als es unter der Haube wieder nagelte - obwohl ich vom ersten Kilometer an gespart hatte.
Wer einen Neuwagen als Hauptfahrzeug mit einem Anforderungsprofil von Stadt bis Langstrecke sucht, wird aus monetären Gründen und aus Gründen der Vernunft den
E-Buhlen verschmähen.
Für Leute, die in der Stadt wohnen, ledig (oder zumindest ohne Nachwuchs) sind, mag sich ein Car geshartes E-Modell evtl.,sogar lohnen.
Aber der klassische 15000-20000 km Fahrer, der auch ein paar Mal im Jahr den Wagen voll bepackt, wird weiter Espace, Scenic oder einen cleanen VW fahren (müssen).