Hallo,
danke für euer Feedback.
Die 5000er war ein Notnagel und ich war trotzdem positiv überrascht. Mich interessierten vor allem die neuen Techniken wie Fernsteuerfähigkeit, Lichtempfindlichkeit und Rauschverhalten. Ich habe auch Belichtungsserien gemacht und reichlich RAW Material. Das lässt sich zwar verarbeiten, bringt aber kaum zusätzliche Information. Da die off-line Verarbeitung nicht möglich ist, da die Kamera nur ihre Standards apspult, auch über so etwas findet man kaum Informationen, muss man für den Astroeinsatz damit leben.
Hinsichtlich der Fähigkeiten des Sensors bin ich dennoch positiv angetan, da ich Vergleichsbilder mit AstroCCD, A700 und D7D von gleicher Stelle und ähnlichen Bedingungen habe, die mit erheblich mehr Aufwand gemacht wurden.
Danke auch für den Tipp mit der 6000er. Das könnte in der Tat die bessere Wahl für Astrofotos sein. Auch die A7 und A7S interessieren mich nach diesen Erfahrungen sehr, vielleicht kann mir jemand sagen ob sich bei diesen Modellen ebenfalls die Rauschunterdrückung und der Dunkelbildabzug abschalten lassen.
Dass noch mehr geht, hier das Bild von meinem Lieblingsobjekt der Sommermilchstrasse, das Gebiet zwischen Antares und Ro Ophiucus:

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Bild in der Galerie
Bild ist gestackt aus 4 Bildern, 2x5min, 2x10min.
An diesem Objekt habe ich mir viele Jahre die Zähne ausgebissen. Die verschieden farbigen schwachen Nebel, Dunkelnebel und 3 Kugelsternhaufen fordern ganz schön.
LG
Wolfgang