Zu GPS:
Ich stimme Gottlieb zu. Ein GPS- Logger ist sicher sinnvoll, vor allem wenn man eine Kamera ohne GPS (z.B. NEX oder A 6000) verwendet.
Smartphone o. i-Phone haben aber einige entscheidende Nachteile, zum einen die Batterielaufzeit, zum anderen die Empfindlichkeit und Genauigkeit des GPS. Das fällt spätestens bei der A77 auf. Die schreibt sehr häufig keine Daten in die Exif's.
Da ich mich seit fast 15 Jahren mit GPS beschäftige, verwende ich einen GPS Logger von QStartz oder Transsystems. Die sind wesentlich genauer und die Batterieladung hält mehr als 24 Stunden. Gegen Garmin hege ich eine traditionelle Abneigung. Als Software verwende ich
BT747 Sie ist auf den MTK-Chipsatz zugeschnitten, den wohl immer noch genauesten Chipsatz für Consumer GPS. Sehr wichtig ist, die Zeit von Kamera und Logger zu synchronisieren. Der Logger (auch der des Smartphone) erhält dabei seine Zeit von den GPS Satelitten. Es geht also um die Uhr der Kamera.
Das ist ein wichtiger Gesichtspunkt. Metall lässt die GPS-Daten nicht durch. Wer deponiert aber sein Smartphone oder seine Kamera im direkten Sonnenlicht hinter der Windschutzscheibe. Auch ein Logger muss vor der Sonne geschützt werden. Außerhalb des Autos trage ich den Logger entweder in einer kleinen Tasche am Ärmel meiner Wanderjacke oder in der Brusttasche. Zu Zeiten geringerer Empfindlichkeit hatte ich das GPS sogar in meiner Kopfbedechung untergebracht. Sah komisch aus mit den Kabeln, die zum PDA gingen.
Noch eine Bemerkung zur Zeit. Die GPS-Zeit ist immer UTC. Insofern ist die Verwendung eines I-Phone problematisch, wie ich in den USA festgestellt habe. Dort hat sich das I-Phone automatisch der Zeitzone angepasst. Man müsste also jedes Mal die Kamerazeit verändern, wenn man die Zeitzonen wechselt. Mit meinem QStartz entfällt das.