Die leben eigentlich flächendeckend. Nur in den Bergen sind sie seltener und fehlen weiter oben. Ebenso im zentralen Inselinnern.
Generell kann aber eher man nicht auf Kuba sein, ohne in ihrem Vorkommensbereich vorbeizukommen. Allerdings sind sie fast ausschliesslich nachts unterwegs. Nahezu jedes "Mauseloch" in Kuba ist aber in Wirklichkeit ein Krabbenloch. Auch in Zonen, die sehr trocken wirken.
In der Dunkelheit kommen sie dann langsam raus.....ausserhalb der Wanderphase sind die Krabben aber eher scheu.

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Viele Grüße
Ingo
P.S.: Wieviel der 64 Anolisarten sind Dir denn aufgefallen?
Die meisten Leute laufen ja an den meisten Tiere einfach vorbei.
Ich habe etliche Tiere geknipst, die unser kubanischer Führer vorher "einmal im Leben" oder "nie" gesehen hatte.
P.P.S.: Die Bilder sind an der karibischen Küste der Provinz Pinar del Rio und der Punta Maria Gorda entstanden.