Das Thema ist nicht unbeliebt, aber beinahe "ausdiskutiert".
Ich bin bei den Produkten von X-Rite (X1) gelandet (wurde mit EIZO-Monitor mitgeliefert) und verwende mittlerweile den ColorMunky, da ich damit auch meinen Drucker kalibrieren kann.
Mir reicht die Performance.
Grundsätzlich:
1. "richtige" Fotomonitore lassen sich Hardwarekalibrieren und bringen i.d.R. das Messgerät mit (EIZO, NEC, QUARTO gibt's die noch?, u.a.). Bei EIZO heißt die Software ColorNavigator.
2. Wenn man ein Messgerät kauft. liegt in der Regel eine Software (Software für Apple weiß ich nicht, hat mich noch nie interessiert) dabei, mit der man den Bildschirm Kalibriert/Profiliert bekommt.
2.a. Kalibrieren: Grundeinstellungen vornehmen (Leuchtdichte, Weißpunkt, Gamma)
2.b. Profilieren: Korrekturprofil für Windows/Grafikkarte erstellen.
Alles ist Abhängig von mehr oder weniger persönlichen Geschmack.
Der EIZO z.B. lässt sich per Software auf mehrere Weißpunkte umschalten.
Beim Drucken wird z.B. der Weißpunkt von 5000K verwendet. Das ist schon ziemlich "kalt", aber die Norm -> Normlicht.
Wenn man dann ein Foto bei Normlicht betrachtet, entspricht es auch dem Monitorbild, aber wer hat im Wohnzimmer schon Normlicht

?
z.B. meine Einstellungen:

→
Bild in der Galerie
Häufigkeit

sieht man, schon länger nicht mehr
Man sollte es alle paar Wochen machen, Intervall kann man in der Software einstellen, die nervt dann entsprechend.
Viele Grüße
Gerd