Ich muss auch feststellen, das Anfänger mit einer Dimage (oder ähnlichen Digi cams) überfordert sind. Doch ein Anfänger ist auch mit meiner Nikon F75 (erst recht mit der F100) überfordert! Das nimmt sich bei heutigen Analogen Kameras auch nicht sonderlich viel. Die haben auch schon fast den Funktionsumfang von Digitalen...
Dann müsste man mit einer echten Analogen anfangen. Am besten eine ohne Batterie (also ohne AF, ohne Belichtungsmessung...) mit Festbrennweite! So ist man gezwungen die Sache mit der Belichtungsmessung (extern), der Brennweite, Schärfentiefe, Belichtungszeit usw. zu lernen. Doch macht das jemand? Ich war als Teenager jedenfalls ziemlich enttäuscht, über die Kamera die mein Vater mir geschenkt hat, alles manuel... wie langweilig dachte ich. Doch zum lernen ideal

Ich hätte heute auch nicht die Selbstdisziplin (die damals ja eher aufgezwungen wurde)... Ich würd gleich Digital kaufen 8) Zu bedenken ist ja auch, es wird in einer Zukunf kein Analog (zumindest bezahlbares) mehr geben! Kann man dann plötzlich nicht mehr lernen gute Bilder zu machen? Und wie wir alle wissen, schlechte Bilder kann auch Digital wunderbar machen
@Egbert
reichsburg bei 12Sekunde... nett
@Marco_D
Na ja, wenn Sie mit ner F4 unterwegs ist, ist sie auch entsprechend Anspruchsvoll

Ne Nikon F4 ist zwar schon recht alt, geht aber immer noch für über 800 Teuros übern Tisch. Das Problem bei Digital ist halt auch, das es von so vielen Faktoren abhängt wie die Ergebnisse dann auf "Papier" rauskommen. Ist der Monitor kalibriert, welcher hardware & software wird zum ausbelichten gentutz etc. es ist eine Lange kette die immer mal wieder zu z.B. laschen Bildern (Farben) führen können. Doch das bedeutet nicht unbedingt das die Bilder der Digitalen schon so "schlecht" sind! Meist ist nur irgendwo in der Verarbeitungskette was schief gegangen...
Doch wird diese Dame sicherlich auch zustimmen das eine F4 auch nichts für einen Anfänger ist

Und farben kommen auch Analog sehr unterschiedlich rüber (je nach Film - Dia etc.)
@enjoy
da stimme ich Dir voll zu! Es liegt sicher extrem selten an den digitalen Bildern, wenn diese Farblich falsch sind. Auch wenn die Bilder optimal optimiert wurden, kann es bei einigen Bilderdiensten immer noch zu schlechten Ergebnissen kommen...
Das mit der Unwissenheit stimmt, doch liegt das sicher auch daran, das sich kaum jemand bei Anologen Bildern um "Farben" kümmert. Oder wer nutzt noch einen "Kunstlichfilm" etc.? Eine Analoge hat halt keinen Weissabgleich, das geschieht über den Film. Doch das scheinen auch die wenigsten zu wissen, und finden Ihre oft Farbstichige Bilder toll...?!
@Photopeter
stimmt, doch wird genau bei dem Digitalisieren ja noch "optimiert" und genau das scheinen Sie bei Analogen besser im Griff zu haben. Anders sind ja die Abweichungen nicht zu erkläten. Analoge Bilder, die ich zu Schlecker, Saturn, und Kodak zum entwickeln gebe, sind meist kaum unterschiedlich was Ihre Farben etc. angeht. Ein Digitales Bild zu Schlecker, Saturn, und Kodak gegeben, sieht auf einmal verdammt unterschiedlich aus. Da muss also noch was von der Software her passieren...
Gruß
Andreas