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Alt 23.09.2014, 14:55   #9
turboengine
 
 
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Wie das Otus die Lichter zeichnet, wie die Konturen im Gegenlicht wiedergegeben werden und der Kontrast - beeindruckend. In der Biersprache wäre das ein "Jahrhundertsud".


Zitat:
Zitat von cdan Beitrag anzeigen
Manuell bei Blende 1.4 an einer Nikon oder Canon zu arbeiten ist eine wirkliche Herausforderung und erfordert viel Übung vom Fotografen, egal ob Otus oder anderes Objektiv. Das macht man nicht mal so nebenbei.
Ich habe mich mit dem 55er Otus an der D800 ziemlich gequält. MF erfordert hier entweder überirdische Erfahrung, Glück oder eine modifizierte Einstellscheibe die aber negative Auswirkung auf die Verlässlichkeit der Belichtungsmessung mit sich bringt und den Sucher abdunkelt. Ich habe trotz grosser Begeisterung für das Otus dann doch lieber in das Sigma 1.4/50 investiert. Der AF ist schnell und sicher genug um die Blende 1.4 auf in der belebten Natur einsetzen zu können. Das Sigma ist - wen wundert's - bei Offenblende nicht ganz zu randscharf wie das Otus. Meine persönliche Schallmauer für's manuelle Scharfstellen von hochlichtstarken Objektiven auf bewegliche Objekte st mein Voigtländer 1.2/35.

Für Produktfotos oder professionelle Modefotografie sind die Otus sicher eine Klasse für sich und werden da sicher gut abräumen.

Fragt sich, welches das dritte Mitglied der Otus-Familie wird? 1.4/35? oder gar ein 1.4/24? Das wäre extrem cool, aber auch extrem teuer.
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Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (23.09.2014 um 14:58 Uhr)
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