Zitat:
Zitat von Anthem
Letztlich lass eich mich aber auch von Forumsbeiträgen und Amazonrezensionen à la Serienstreuung, 5x getauscht bis ich ein Gutes hatte, gleich zum Service geschickt, etc... verrückt machen.
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Dann lies sie doch nicht
Solche magischen Worte, wie „lichtstarkt“, „Offenblende“ und „knackscharf“ fallen da immer ganz gerne und reichlich. Seitenweise wird in Foren diskutiert, aber letzten Endes nutzt Dir die geilste Ausrüstung nichts, wenn die Person dahinter nicht damit umgehen kann. Hier heißt es Erfahrungen sammeln, real, nicht virtuell oder im sterilen Test.
Dann wirst Du merken, dass jedes Objektiv Vor- und Nachteile hat und wenn Du damit ein wenig in verschiedenen Situationen experimentierst, schnell auch Deine Einsatzmöglichkeiten für diese herausfiltern. Und Nachteile bedeutet nicht zwangläufig, dass das Objektiv nichts taugt, sondern Du dann einfach etwas umdenken musst und die Motivwahl / -ausarbeitung eben anpasst.
Dem Betrachter des Bildes ist nämlich relativ egal, welches Objektiv verwendet wurde, wenn die Bildaussage für ihn stimmt und Du bei der Umsetzung technisch einiges richtig gemacht hast (z.B. zwei Drittel-Regel, Linienverlauf usw., damit ist nicht die Kamera oder Objektiv gemeint)
Wenn natürlich immer wieder Ungereimtheiten auftauchen, dann sollte man diese schon auf den Grund gehen, so wie Karsten es beschrieben hat. Und bis dahin, einfach machen und tief durchatmen