Die Pupillen sind auf dem Foto bei weitem nicht maximal verengt - das wären sei, wenn die Lampe schon einige Sekunden auf das Tier gerichtet war und dort taghelles Licht ankam. Die Waldohreule guckt auch nicht verschreckt -sie fixiert vielmehr offenbar die Lichtquelle. Das Bild wirkt auf mich weder als sie sie stark geblendet,noch sieht die Pupillenöffnung so aus, als wären da zehntausende von Lux am Tier angekommen.
Von Safaris weiss ich, dass viele nachtaktive Tiere auch starke Scheinwerfer weitgehend ignorieren. Flusspferde lassen sich davon zB normalerweise nicht beim Fressen stören und Löwen machen Business as usual.
Es sind eher tagaktive Tiere, die merklich reagieren. Elefanten zB mögen das gar nicht und können recht ungehalten werden.
Fazit: Es macht Sinn, darüber nachzudenken, ich sehe hier aber kein echtes Problem.
Schon gar nicht, wenn es um Blitzlicht geht. Gewitter lässt grüßen.
Viele Grüße
Ingo
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Viele Grüße
Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!
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