Das ist ein unerschöpfliches Thema.
Problem ist nicht der Hund, sondern dessen Halter.
Hundeka..e hat auf einem Kinderspielplatz nichts zu suchen. Die Tatsache, dass z. B. Katzen den Sand gerne als "natürliches" Katzenklo benutzen, ist da keine Entschuldigung.
Bürgersteige, Vorgärten, Einfahrten usw. benötigen auch keine "Verschönerung" durch natürliche Hinterlassenschaften - sollte ein Malheur passieren, ist es kein Problem für den Hundeführer, einen Hundekotbeutel aus der Tasche zu zaubern und den Kot aufzusammeln, die Tüte zuzuknoten und z. B. in einer Mülltonne zu entsorgen.
Aber Sch..ßen muß jeder Hund (wie Menschen auch). Nicht genutzte Brachflächen oder Waldgebiete sind dafür gut geeignet.
Beides ist in der Stadt eher nicht vorhanden - entsprechend sensibel müssen dort die Hundehalter sein.
Ich habe das Glück (bzw. habe mir das so ausgesucht), am Stadtrand in einem eher ländlich geprägten Gebiet zu wohnen - der Wald ist keine 100 m Fußweg entfernt (der Spielplatz übrigens auch nicht). Mit Hundekot (wir besitzen selber 2 Hunde und haben häufig noch zusätzlich Pflegehunde) habe ich demnach wenig Probleme.
Dennoch ist es selbst hier zu beobachten, dass Hundkot direkt neben dem Zaun vom Spielplatz - keine 10 m vom Waldrand entfernt - hinterlassen wird.
Ärgerlich und wenig sozial vom Hundehalter aus aber wie in anderen Bereichen auch: die Mehrzahl der Hundehalter verhält sich korrekt und vermeidet das Koten an diesen Stellen oder entfernt es zumindest. Die wenigen "ist mir egal, wofür zahle ich Hundesteur?"-Fraktion prägt aber leider bei Nichthundebeitzern häufig das Bild vom Hundehalter als solches.
Ganz besonders (dann auch bei mir), wenn man z. B. gerade in eine solche Hundehinterlassenschaft hineingetreten sein sollte.
Auch wenn ich das in einer solchen Situation gut verstehen kann: es ist nicht so. Ein wenig gesunder Menschenverstand (zum Thema Statistik z. B.) und gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt sind für ein vernünfitges Zusammenleben eher zielführend.
Und nochmal: eigentlich ist das kein Problem vom Hund (der sch..ßt da drauf), sondern ein Problem der beteiligten Menschen und deren Verhalten untereinander.
vlG
Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).
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