Aus der Reihe "Funster und wie er die Welt sah" heute: Leipzig!
Ich war mal wieder unterwegs, dienstlich, kennt Ihr ja schon, und wenn man sich den ganzen Tag den Alabasterhintern in irgendwelchen Tagungsräumen platt gesessen hat und außerdem eine Möglichkeit sucht, den Koffeinpegel wieder runterzubekommen, läuft man halt durch die Stadt und fotet, was einem so auffällt. Diesmal war ich also in Leipzig, nach ziemlich genau 20 Jahren wieder und ich habe nichts wiedererkannt (kann an der Stadt, kann auch an meiner galoppierenden Demenz liegen).
Hier also des Funsters Eindrücke:
Was das fotografische angeht, ganz einfach war's ja nicht, zumindest war kein
Biergartenwetter, was aber auch die bekannteste Uhr Leipzigs
anders aussehen läßt. Wieso das schöne Bauwerk allerdings
hinter Gitter mußte, bleibt mir ein Rätsel. Gefährlich sah's nicht aus. Die Verdunkelung gilt übrigens schon tagsüber und ältere Häuser werden
eingesponnen, Werbung hingegen wird ganz
pragmatisch verjüngt .
Überhaupt wird ja an allen
Ecken und
Enden gebaut und es wird dabei auf Fachpersonal zurückgegriffen. Selbst
Spiderman verdingt sich dort. Das Ergebnis:
Glasfassaden und
Hochhäuser.
Wer nicht bei Bach war, hat Leipzig nicht gesehen. Schön anzuschauen, daß der Große solche
Fans hat! Übrigens traf ich doch tatsächlich einen Prominenten, der sich aber ziemlich
allein fühlte. Für die vernachlässigten Hormone eines einsamen Reisenden hat Leipzig eine Menge zu bieten, endlich hatte ich mal Gelegenheit zu einem
Fetisch-Shooting! Später traf ich dann noch ein sehr
loses Mädel, das sich auch bereitwillig foten ließ. Die Männer hingegen können ja
gar nichts ab bzw. sind nur an ihrem eigenen
Aussehen interessiert. Einen auf
touristisch habe ich dann ja auch noch
gemacht, für die Daheimgebliebenen sozusagen, und bei der Abreise muss ich wohl irgendwas
angezündet haben. Schnell weg...
Kommentare wie immer sehr erwünscht und ja, ich weiß, es sind verdammt viele Bilder
Cheers,
F.