Beim 1. Bild war die Sonne noch fast vollständig von der Wolke verdeckt, beim 2. Bild ist sie weniger verdeckt und beim 3. Bild lugt sie hinter der Wolke hervor.
Nunja, es kommt wohl häufig vor, dass es in der Natur um so heller ist, je mehr von der Sonne zu sehen ist. So kommt meines Wissens auch der Helligkeitsunterschied zwischen Nacht und Tag zustande.
Bei der Einstellung M programmierst du selber die Kamera für eine bestimmte Helligkeit. Ist diese Helligkeit vorhanden, ist das Bild korrekt belichtete, ist es heller, wird das Bild ebenfalls heller und ist es dunkler, wird das Bild dunkler.
Ändern kannst du das, indem du die Belichtungseinstellungen in M über Änderung von ISO, Blende, Belichtungszeit den Gegebenheiten anpasst (dafür ist z. B. die Belichtungswaage da) oder indem du die Kamera selbst die korrekte Belichtung bestimmen lässt. Das kann man z. B. dadurch erreichen, dass man statt M den Modus P (Kamera macht fast alles selbst) oder A (du gibst eine Blende vor und die Kamera steuert die Belichtungszeit entsprechend) oder S (du gibst eine Belichtungszeit vor und die Kamera steuert die Blende entsprechend) einstellst.
Vielleicht irritiert es dich, dass es sich um einen Sonnenuntergang handelt und es dabei im Normalfall im Zeitverlauf dunkler statt heller wird. Das war hier während des Zeitraums der Aufnahmen wegen der Wolken anscheinend nicht der Fall, da die Sonne erst direkt unter der Wolke durchscheinen konnte, als sie schon sehr tief am Horizont stand.
vlG
Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).
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