Zitat:
Zitat von Cougarman
Wenn man sich eine "sehr gute Prosumer-Digicam" kauft muss man eben wissen was einen erwartet.
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das der Unterschied zu einer DSLR (Canon 10D) gewaltig ist.
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Aber wenn dasacom mehr will, ist er mit einer "sehr gute Prosumer-Digicam" eben falsch beraten.
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Jetzt hab ich mal ne prinzipielle Frage. Ich schicke voraus, dass ich seit Jahrzehnten fotografiere und analoge Spiegelreflexkameras mit astreinen Festbrennweite-Objektiven im Regal stehen habe. Außerdem, dass ich bei meiner A2 bisher noch auf das Foto warte, das mich in jeder Hinsicht 100 Prozent überzeugt.
Hier im Forum scheinen sich ja alle einig zu sein, dass das Objektiv der A2 gewisse Mängel hat, über die man besser den Mantel der Barmherzigkeit breiten sollte bzw. die man hinnimmt, weil man nicht das Geld für eine Spiegelreflex ausgeben möchte. Ist es denn wirklich so, dass man (nicht nur messtechnisch, sondern in der Praxis) Mängel an diesem Objektiv feststellen kann, die nicht nur an seiner Eigenschaft als Zoomobjektiv liegen? (Jedes Zoom ist einer guten Festbrennweite in vielem unterlegen, in seiner Vielseitigkeit natürlich weit überlegen - das ist schon mal klar, gilt aber für analoge, digitale, Spiegelreflex- und Kompaktkameras in gleicher Weise.)
Wo liegt denn also die angeblich grundsätzliche Überlegenheit der digitalen Spiegelreflexkameras? Ist es der größere Sensor und die höhere Geschwindigkeit, die es ausmachen sollen? Wenn ich mich recht erinnere, habe ich in den Tests der Stiftung Warentest gelesen, dass die Nikon D70 (Spiegelreflex!) im Gesamtergebnis schlechter bewertet wird als die Minolta A2!
Bisher war ich der Meinung, dass die Probleme, die ich mit der A2 habe, eher im Bereich der kamerainternen Bildverarbeitung und in allen möglichen Faktoren liegen könnten, die nichts mit dem Objektiv zu tun haben. Wer kann mir denn hierzu fundierte (!) Hinweise geben?
Gruß Artmano