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Alt 15.03.2014, 22:31   #4
tummefoton
 
 
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Ein ausgesprochen prägnantes Bild, das seine Wirkung ausschließlich über den extremen Kontrast und den wohl kräftig angehobenen Schwarzwert gewinnt. Soweit sehr gelungen. Es ist aber somit ein "Effekt" Foto, das mit einem klassischen Porträt eines Menschen in einer bestimmten emotionalen Befangenheit (hier vorgeblich Trauer) nur noch marginal zu tun hat. Das muss an sich ja nicht falsch sein, aber Bilder dieses Genres sollen Menschen zeigen, nicht sie verstecken. Gerade das geschieht hier aber. Auch mag ich mir die Frage nicht verkneifen, weshalb das Kind nun unbedingt einen englischen, übrigens völlig unpassenden, Namen bekommen muss ?! Wird durch solche , Entschuldigung, modische Mätzchen das Bild auch nur einen Quant besser oder "interessanter"?? Ich empfinde dies als ausgesprochen affektiert und von daher ärgerlich.- Von einer sich "öffnenden Traurigkeit" (was für ein Quas..) kann ich zumindest nichts erkennen. Mit größerer Berechtigung hätte das Foto auch, Du bist ja wohl anglophil, "Big Brother..." oder "Holzapfel- sei wachsam" heißen können.. .- Die kleine technische Unvollkommenheit des im Vergleich nicht ganz so scharfen Auges, siehe Vorkommentar, erscheint mir doch tolerierbar. Gruß tummefoton
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