Nimm doch einfach Abstand davon, dass jede neu erscheinende Kamera eine eierlegende Wollmilchsau für jede nur erdenkliche Gelegenheit sein muss. Dann löst sich dein Dilemma sofort in Luft auf.
Wenn einer deiner "Profis" tatsächlich neben Sport auch höchstaufgelöste Produktfotografie betreibt, dann greift derjenige nun mal bei Sport auf seine möglicherweise neu angeschaffte D4s zurück, im Studio dagegen greift er zur D800. Besitzen muss er gar nicht beide, die kann er ja je nach Auftragslage bei Bedarf mal eben leihen. So what? Ein sich-den-Kopf-zerbrechen ist da einfach nicht notwendig.
Den Sport deckt Sony noch nicht wirklich professionell ab. Das Studio und höchstaufgelöste Produktfotografie schafft Sony aber heute schon.
Im übrigen drehst du dich im Kreis. Erst sprachst du davon, dass die 16 MPix nicht fürs Studio taugen sollen. Dann, beim ersten Gegenwind, vom fehlenden Beschneidepotential und gibst als Grund, zu beschneiden, die Reportagefotografie an. Dann wieder von Produktfotografie und zusätzlich von Konzert- und anderen Bereichen, bei denen wohl doch wieder zurechtgeschnitten wird.
Das sind, wie ich zuvor schon andeutete, grundverschiedene Bereiche der Fotografie, die man mit dem entsprechenden Engagement durchaus mit unterschiedlicher Ausrüstung angehen wird. Lass das doch einfach den Profi entscheiden, was er wie und womit fotografieren will - er hat ja schließlich die Wahl