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Alt 03.02.2014, 15:59   #6
Man
 
 
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Gottlieb hat bereits (wie immer ) vollumfänglich und korrekt geantwortet.

Mal noch eine Erfahrung von mir dazu:
Ich hatte Skulpturen einer Kunstausstellung in einer ehemaligen Kriche als HDR (0,-2,+2) fotografiert und anschließend
a) zu einem HDR zusammengefügt (in CS5 als "fotorealistisch")
b) vom "normal" belichteten RAW über LR ein Bild erzeugt (und natürlich entsprechend an den Reglern gedreht).
Ergebnis für mich:
HDR-Aufwand lohnte sich (bei diesen Motiven) nicht.

HDR mache ich nur noch, wenn es sich um statische Motive mit sehr hohem Motivkontrast handelt und ich Schatten und Lichter möglichst sauber in einem Bild darstellen muss - das ist (bei mir) höchst selten der Fall.

HDR und verwackeln? Bei statischen Motiven nutze ich für HDR ein Stativ, bei dynamischen Motiven ist HDR eh nicht sinnvoll.
Wenn man HDR unbedingt ohne Stativ machen möchte/muss: ISO rauf. Die HDR-Software stitcht die Bilder automatisch.
Für Einzelaufnahmen wäre auch noch Blitzeinsatz möglich (oder doch tatsächlich ein HDR aus der Hand auf der miserabel beleuchteten Tanzfläche von mehr oder weniger flotten Tänzern und Tänzerinnen in einer Schummmerdisko?).

vlG

Manfred
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