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Alt 28.09.2004, 08:32   #8
Udo Frormann
 
 
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Zitat:
Zitat von Simon
...aus der Praxis kann ich bestätigen, dass bezüglich der Bildgröße die einzigen beiden "interessanten" Werte die Anzahl der Bildpunkte der Datei (z. B. 2560 x 1920 Pixel) und das Endformat (z. B. 60 x 80 cm) sind. Daraus ergibt sich dann die Ausgabeauflösung in dpi; wenn die zu klein wird, kann man auf dem fertigen Bild irgendwann Schach spielen... ;-)
Vollkommen korrekt ! Die DPI (Dots per Inch) Angabe ist ja nur eine Umrechnung der Pixel in eine andere Massangabe. Entscheidend sind also immer nur die Anzahl Pixel im Bild.
Eine Ausbelichtung wird ja meist so mit 300 DPI also 300 Pixel pro 2,54cm gemacht. Ein Bild mit 2560 Pixel ergibt 2560/300=8,533 * 2,54cm = 21,67cm Breite für ein Bild mit 300 DPI Ausbelichtung in maximaler Qualität.
Je nach Program kann man auch über die DPI Vorgabe und Breite/Höhe des Bildes die Anzahl Pixel vorgeben. Das Program rechnet es intern eben nur um. Gebe ich z.B. 300 DPI um 30cm Breite ein, dann sind das 30/2,54 = 11,81 * 300 = 3543 Pixel Breite des Bildes.

Mich hat die DPI Angabe am Anfang auch verwirrt, aber letztendlich ist der Wert Mumpitz, da er ja direkt von der Anzahl Pixel abhängt.
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Mit freundlichen Grüßen
Udo Frormann
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